Fahne auf dem Dach des KFZ zur Ausstellung „Zukunft ist.“, Sept., 2024
Künstler:innen
Juana Anzellini,
Bert Binnig,
Jonas Blume,
Mukenge/Schellhammer,
Olsen,
Irene Pérez Hernández,
Daniel Theiler,
Fabian Widukind-Penzkofer,
Paula Winkler
&
Sibylle Fendt,
She's excited!
&
/p
&
Anke Schiemann
Zukunft ist.
Wie stellen wir uns die Zukunft vor?
Welche Themen werden in Zukunft wichtig sein?
Wie können wir Zukunft gemeinsam gestalten?
Mit der Gruppenausstellung „Zukunft ist.“ luden 17 künstlerische Positionen zu einer
Auseinandersetzung ein. Gezeigt wurden Kunstwerke aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Grafik,
Video, Objekt, Installation und neue Medien.
Das KFZ – Kunst für Zukunft möchte mit der Ausstellung einen Diskurs eröffnen und Zukunft als
ein
Narrativ der Gegenwart sehen. Somit sind die Werke Impulsgeber zu Themen unserer Zeit. Sie
können
uns anregen oder aufregen. Sie stellen uns Fragen und fordern Antworten. So transformiert sich
die
Reflektion zur Vision. Das Denken wird zum Handeln.
Thematisch ist die Ausstellung „Zukunft ist.“ als Beginn eines Prozesses zu verstehen.
Die Ausstellung soll Menschen zusammenbringen und Mut machen über Zukunft nachzudenken, um sie
gemeinsam aktiv mitzugestalten.
Eröffnung: 7. September 2024, 18 - 22 Uhr
Öffnungszeiten: Do - So, 17 - 21 Uhr
Finissage: 2. Oktober 2024, 17 - 24 Uhr
Künstlerische Leitung Ana Baumgart
Projektleitung Daniel Franz
Veranstalter Raum für drastische Maßnahmen e.V.
Ausstellungsansicht "Zukunft ist.", Sept., 2024
Besucherinnen vor der Arbeit "Transformative Landschaften" von
Mukenge/Schellhammer, Sept., 2024
Ausstellungsansicht der Arbeit "Zukunft ist Zukunft" von Fabian
Widukind-Penzkofer, Sept., 2024
Ausstellungsansicht der Arbeit "Out of Time" von Fabian Widukind-Penzkofer,
Sept., 2024
Führung durch die Ausstellung "Zukunft ist.", Sept., 2024
Ausstellungsansicht der Arbeit "Domination Evolution" von Daniel Theiler,
Sept., 2024
Ausstellungsansicht der Arbeit "Fortuna Loop" von Juana Anzellini, Sept.,
2024
Ausstellungsansicht der Arbeit "Digitales Schlaraffenland" von Olsen, Sept.,
2024
Ausstellungsansicht der Arbeit "Yellow Line" von Irene Pérez Hernández,
Sept.,
2024
Ausstellungsansicht von Paula Winkler & Sibylle Fendt, Sept., 2024
Ausstellungsansicht der Arbeit "Bots" und "Abteilung 2" von Fabian
Widukind-Penzkofer, Sept., 2024
Ausstellungsansicht der Arbeit "Current" von Anke Schiemann, She's excited!
und /p, Sept., 2024
Besucherinnen vor der Arbeit "soziale Monilität I + II" von Juana Anzellini,
Sept., 2024
Projektion studio lindhorst-emme + hinrichs, Ausstellung "Zukunft ist.",
Sept., 2024
Mit freundlicher Unterstützung von:
K wie Kunst
Vom 22. September - 02. Oktober 2023 fand die Gruppenausstellung „K wie Kunst“ in den Räumlichkeiten
der
ehemaligen KfZ Werkstatt und dem alten Holzschuppen der DB in der
Friedrich-Werber-Str. 13 + 15 in
Radolfzell
statt.
BesucherInnen in der Ausstellung "K wie Kunst", Sept 2023
Künstler:innen
Anaïs Edely,
Barbara Baumgart,
Franca Franz,
fructuoso/wipf,
Nora Heinisch,
Nils Kasiske,
Isabelle Krieg,
mouselephant,
Fatin Rahmouni,
Barbara Proschak
&
Johanna Saxen,
Matti Schulz,
Paul Schwaderer
Ausstellungsansicht "K wie Kunst", Sept 2023
"the sky is the limit (Roter Josef)", 2020 von fructuoso/wipf
"Reiche-Leute-Raum", 2021 von Matti Schulz
"Distopia (Postbeta)", 2015-2023 von Nils Kasiske
Kunst verstört, gefällt, irritiert, harmoniert, provoziert, inspiriert, kollidiert, langweilt,
motiviert, minimiert, hinterfragt.
Die Ausstellung „K wie Kunst“ ist eine Einladung, mit Kunst in Kontakt zu kommen und sich von ihr
inspirieren zu lassen. Kunst darf aber auch irritieren und unsere gewohnten Sichtweisen stören. Sie
dient uns als Methode, neue Perspektiven auf die Welt einzunehmen.
Kunst kann uns Impulse geben, eine Meinung in der Welt zu bilden. Kunst kann aber auch Erholung und
Spaß sein. Sie kann uns die Erlaubnis und Anlass geben über unsere Welt zu lachen.
In der Gruppenausstellung „K wie Kunst“ kommen 16 künstlerische Positionen von 14 Künstler:innen aus
Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Leipzig, Zürich, Kreuzlingen, Schaffhausen und Radolfzell zusammen.
Gemeinsam bilden sie eine Collage aus unterschiedlichsten Materialien, Impulsen und Botschaften:
raumgreifende Installationen, Objekte, Fotografien, Malerei, Videoprojektion, Grafik und Sound
erobern die Räumlichkeiten der ehemaligen KfZ Werkstatt und den alten Holzschuppen der Deutschen
Bahn.
Dem ehemals männlich dominierten Ort wird durch inhaltliche Auseinandersetzung mit weiblichen
Rollenbildern ein Statement entgegengesetzt. Auch weiche Materialien wie Seide und Filz stehen der
industriellen Anmutung der Räume gegenüber.
Eine partizipative Installation verwaister Fotografien wirft Fragen zum Umgang mit hinterlassenen
Bildern und der Fotografie als zeitgenössischem Medium auf. Einige künstlerische Werke weisen auf
kritische Situationen in der Welt hin und stellen Fragen an unser Handeln.
Überdimensionale Skulpturen werden zum Symbol alltäglicher Banalitäten, die einen humoristischen
Blick erlauben.
Diese Zusammensetzung an Werken darf als ein großes Bild gegenwärtiger
Fragestellungen von jungen Kunstschaffenden verstanden werden.
Künstlerische Leitung Ana Baumgart
Projektleitung Daniel Franz
Veranstalter Raum für drastische Maßnahmen e.V.
"Soft Crash" 2016-x von Franca Franz
"Schneebesen (Remix)" 2023 von Matti Schulz
"Inside the Rabbits Hole", 2023 von Fatin Rahmouni
Das KFZ in der Friedrich-Werber-Str. 13 + 15 in Radolfzell von aussen
"Reply, Replay, Replace the image - a revival" 2023, von Barbara Proschak und
Johanna Saxen
Besucher:innen in der Ausstellung "K wie Kunst" Sept, 2023
"Why can't I hold all these projections?", 2023 von Nora Heinisch
"Siège", 2023 von Anaïs Edely
Besucher:innen vor der Arbeit "Heimat_4 Landschaft", 2023 von Barbara
Baumgart
Kulturelle Bildung im KFZ
Das KFZ sieht sich als VermittlerIn zwischen zeitgenössischer Kunst und den Besucher:innen. Mit einem
niederschwelligen, am Menschen orientierten Vermittlungsprogramm legt das KFZ seinen Fokus auf
kulturelle Bildung.
Durch praxisorientiertes Erforschen der Kunstwerke soll ein Ort des Gedankenaustausches, der freien
Meinungsbildung und der gleichwertigen Teilhabe für alle entstehen.
In angeleiteten Workshops und Führungen lernen die Teilnehmenden z.B. die Künstlerin oder den
Künstler, sowie deren Arbeitsweise kennen. Die Kunst dient hierbei als Inspiration, um sich mit
relevanten Themen auseinanderzusetzen.
Der Fokus liegt auf dem praktischen Arbeiten: die Teilnehmenden werden motiviert selbst künstlerisch
tätig zu werden und unterschiedliche Methoden zu erproben.
Das KFZ möchte den Zugang zur Kunst erleichtern und das soziale Miteinander fördern.
„Eine Botschaft - Ein kollektives Bild“
In dem Projekt „Eine Botschaft - Ein kollektives Bild“ schnitzten 42 Personen zwischen 10 und 85
Jahren angeleitet
von der Künstlerin Juana Anzellini ihre Botschaften in Holzplatten. Entstanden ist ein großes
kollektives Bild (7m x 1,60m),
welches mit einer Straßenwalze auf Leinwand gedruckt wurde. Durch eine Kooperation mit der
Christuskirche in Radolfzell,
konnte das Bild dort 2025 öffentlich zugänglich gemacht werden.
Gefördert wurde das Projekt durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“.
Teilnehmende beim Schnitzen im workshop "Eine Botschaft - Ein kollektives Bild",
Sept. 2024
Teilnehmende beim Schnitzen im workshop "Eine Botschaft - Ein kollektives
Bild", Sept. 2024
Juana Anzellini im workshop "Eine Botschaft - Ein kollektives Bild", Sept.
2024
Teilnehmende beim Schnitzen im workshop "Eine Botschaft - Ein kollektives
Bild", Sept. 2024
Teilnehmender beim Schnitzen im workshop "Eine Botschaft - Ein kollektives
Bild", Sept. 2024
Drucken mit der Straßenwalze im workshop "Eine Botschaft - Ein kollektives
Bild", Sept. 2024
Teilnehmende beim Walzen im workshop "Eine Botschaft - Ein kollektives Bild",
Sept. 2024
Teilnehmende mit dem frischen Druck im workshop "Eine Botschaft - Ein
kollektives Bild", Sept. 2024
1/3 der Teilnehmenden nach dem workshop "Eine Botschaft - Ein kollektives
Bild", Sept. 2024
„Ich bin Zukunft!“
In dem Projekt „Ich bin Zukunft!“ setzten sich 16 Kinder der Kinderwohnung Radolfzell mit ihren
Wünschen an die Zukunft fotografisch auseinander. Die Fotografien konnten im Monodruckverfahren von
den Kindern selbstständig weiter gestaltet werden. Die dabei entstandenen Werke sollen den Kindern
Mut machen, ihre eigene Zukunft aktiv mitzugestalten und ihnen kreativen Freiraum ermöglichen. Das
Projekt wurde im Carl-Duisberg-Centrum in Radolfzell ausgestellt.
Gefördert wurde das Projekt von der Stiftung Kinderland.
Kinder mit der Kamera im workshop mit der Kinderwohnung Radolfzell, Sept.
2024
Kind beim Drucken im workshop mit der Kinderwohnung Radolfzell, Sept. 2024
Kind betrachtet Videoarbeit im workshop mit der Kinderwohnung Radolfzell,
Sept. 2024
Kinder spielen im Kunstwerk von Olsen im workshop "Ich bin Zukunft!", KFZ,
2024
Kinder beim Malen im workshop "Ich bin Zukunft!", KFZ, 2024
„Stillleben“
In der Jugendkultur spielen Konsumverhalten, Markenbewusstsein und soziale Hierarchien oft eine sehr
große Rolle. Welche Symbolik haben ihre Lieblingskleidung, ihre liebsten Gegenstände – können wir
daraus ein Stillleben zusammensetzen und wie sieht es aus? Gemeinsam mit dem Künstler:innenduo
Mukenge/Schellhammer konnten sich die Schüler:innen des Friedrich-Hecker-Gymnasiums mit der
Symbolkraft ihrer persönlichen Gegenstände auseinandersetzen. Die mit der Technik der
Photogrammetrie entstandenen Selbstportraits, wurden zur Kulturnacht am 2. Oktober in einer
Projektion im KFZ gezeigt.
Lydia Schellhammer und Christ Mukenge vor ihrer Arbeit "Transformative
Landschaften", KFZ, 2024
Schülerinnen beim Betrachten der Ausstellung im workshop "Stillleben" mit
mukenge/schellhammer, KFZ, 2024
Objekte einer Schülerin im workshop "Stillleben" mit mukenge-schellhammer,
KFZ, 2024
Schülerinnen beim laden der App im workshop "Stillleben" mit
mukenge/schellhammer, KFZ, 2024
Christ Mukenge und eine Schülerin im workshop "Stillleben" mit
mukenge/schellhammer, KFZ, 2024
Schülerin beim Scannen im workshop "Stillleben" mit mukenge-schellhammer,
KFZ, 2024
Schülerin beim Scannen im workshop "Stillleben" mit mukenge-schellhammer,
KFZ, 2024
Schülerinnen beim Betrachten im workshop "Stillleben" mit
mukenge/schellhammer, KFZ, 2024
Screenshot 3-D Scan im workshop "Stillleben" mit mukenge/schellhammer, KFZ,
2024
„Botschaften an die Zukunft!“
Schüler:innen der Gerhard-Thielcke Realschule realisierten gemeinsam mit dem KFZ das Projekt:
„Botschaften an die Zukunft!“. Inspiriert durch die ausgestellten Kunstwerke malten, sprayten und
stickten 23 Schüler:innen ihre persönlichen Botschaften auf ausrangierten Schulkarten. Die
entstandenen Werke sind im Schulgebäude dauerhaft installiert und ermutigen die Mitschüler:innen
ihre eigene Haltung zu entwickeln und diese nach aussen zu kommunizieren.
9. Klasse der Gerhard Thielcke Realschule im workshop "Botschaften an die
Zukunft", KFZ, 2024
Ausrangierte Schulkarten im workshop "Botschaften an die Zukunft", KFZ, 2024
Schülerinnen beim Ideen sammeln im workshop "Botschaften an die Zukunft",
KFZ, 2024
Schülerinnen beim Sticken im workshop "Botschaften an die Zukunft", KFZ,
2024
Schülerinnen beim Malen im workshop "Botschaften an die Zukunft", KFZ, 2024
Schüler beim Sprayen im workshop "Botschaften an die Zukunft", KFZ, 2024
Schülerinnen im workshop "Botschaften an die Zukunft", KFZ, 2024
Gruppenbild mit den gestalteten Schulkarten nach dem workshop "Botschaften an
die Zukunft", KFZ, 2024