Künstler:innen
Juana Anzellini, Bert Binnig, Jonas Blume, Mukenge/Schellhammer, Olsen, Irene Pérez Hernández, Daniel Theiler, Fabian Widukind-Penzkofer, Paula Winkler & Sibylle Fendt, She's excited! & /p & Anke Schiemann
Zukunft ist.
Wie stellen wir uns die Zukunft vor?
Welche Themen werden in Zukunft wichtig sein?
Wie können wir Zukunft gemeinsam gestalten?
Mit der Gruppenausstellung „Zukunft ist.“ laden 17 künstlerische Positionen zu einer Auseinandersetzung ein. Gezeigt werden Kunstwerke aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Grafik, Video, Objekt, Installation und neue Medien.
Das KFZ – Kunst für Zukunft möchte mit der Ausstellung einen Diskurs eröffnen und Zukunft als ein Narrativ der Gegenwart sehen. Somit sind die Werke Impulsgeber zu Themen unserer Zeit. Sie können uns anregen oder aufregen. Sie stellen uns Fragen und fordern Antworten. So transformiert sich die Reflektion zur Vision. Das Denken wird zum Handeln.
Thematisch ist die Ausstellung „Zukunft ist.“ als Beginn eines Prozesses zu verstehen. Die Ausstellung soll Menschen zusammenbringen und Mut machen über Zukunft nachzudenken, um sie gemeinsam aktiv mitzugestalten.
Eröffnung: 7. September 2024, 18 - 22 Uhr
Öffnungszeiten: Do - So, 17 - 21 Uhr
Finissage: 2. Oktober 2024, 17 - 24 Uhr
Künstlerische Leitung Ana Baumgart
Projektleitung Daniel Franz
Veranstalter Raum für drastische Maßnahmen e.V.
Mit freundlicher Unterstützung von:
K wie Kunst
Vom 22. September - 02. Oktober 2023 fand die Gruppenausstellung „K wie Kunst“ in den Räumlichkeiten der ehemaligen KfZ Werkstatt und dem alten Holzschuppen der DB in der
Friedrich-Werber-Str. 13 + 15 in Radolfzell statt.
Künstler:innen
Anaïs Edely, Barbara Baumgart, Franca Franz, fructuoso/wipf, Nora Heinisch, Nils Kasiske, Isabelle Krieg, mouselephant, Fatin Rahmouni, Barbara Proschak & Johanna Saxen, Matti Schulz, Paul Schwaderer
Kunst verstört, gefällt, irritiert, harmoniert, provoziert, inspiriert, kollidiert, langweilt, motiviert, minimiert, hinterfragt.
Die Ausstellung „K wie Kunst“ ist eine Einladung, mit Kunst in Kontakt zu kommen und sich von ihr inspirieren zu lassen. Kunst darf aber auch irritieren und unsere gewohnten Sichtweisen stören. Sie dient uns als Methode, neue Perspektiven auf die Welt einzunehmen. Kunst kann uns Impulse geben, eine Meinung in der Welt zu bilden. Kunst kann aber auch Erholung und Spaß sein. Sie kann uns die Erlaubnis und Anlass geben über unsere Welt zu lachen.
In der Gruppenausstellung „K wie Kunst“ kommen 16 künstlerische Positionen von 14 Künstler:innen aus Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Leipzig, Zürich, Kreuzlingen, Schaffhausen und Radolfzell zusammen. Gemeinsam bilden sie eine Collage aus unterschiedlichsten Materialien, Impulsen und Botschaften: raumgreifende Installationen, Objekte, Fotografien, Malerei, Videoprojektion, Grafik und Sound erobern die Räumlichkeiten der ehemaligen KfZ Werkstatt und den alten Holzschuppen der Deutschen Bahn. Dem ehemals männlich dominierten Ort wird durch inhaltliche Auseinandersetzung mit weiblichen Rollenbildern ein Statement entgegengesetzt. Auch weiche Materialien wie Seide und Filz stehen der industriellen Anmutung der Räume gegenüber. Eine partizipative Installation verwaister Fotografien wirft Fragen zum Umgang mit hinterlassenen Bildern und der Fotografie als zeitgenössischem Medium auf. Einige künstlerische Werke weisen auf kritische Situationen in der Welt hin und stellen Fragen an unser Handeln. Überdimensionale Skulpturen werden zum Symbol alltäglicher Banalitäten, die einen humoristischen Blick erlauben.
Diese Zusammensetzung an Werken darf als ein großes Bild gegenwärtiger Fragestellungen von jungen Kunstschaffenden verstanden werden.
Künstlerische Leitung Ana Baumgart
Projektleitung Daniel Franz
Veranstalter Raum für drastische Maßnahmen e.V.